Pet Therapy mit Lamas und Alpakas

Unter "pet therapy", also tiergestützter Therapie, versteht man alle Maßnahmen, bei denen durch den gezielten Einsatz bzw. das Mitwirken eines Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden können. Das gilt für seelische und körperliche Erkrankungen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Patienten, die mit tiergestützter Therapie behandelt werden, besser auf Medikamente ansprechen, dass Tierbesuche den Blutdruck und die Pulsfrequenz senken und einen relevanten positiven Einfluss auf menschliches Verhalten haben.

Tiere können in fast allen Sparten der Medizin sinnvoll eingesetzt werden. Besonders zielführend ist dabei die Zusammenarbeit im Team zwischen Patient, Therapeut und einem geschulten Tierführer.

Insbesondere Lamas üben durch ihre Größe, ihr ruhiges Wesen und ihr exotisch-elegantes Auftreten auf viele Menschen einen ganz besonderen Reiz aus. Gut sozialisiert und gewissenhaft ausgebildet, sind sie in der Therapie hervorragend einsetzbar. Dabei gilt es natürlich, das Wesen dieser sensiblen, intelligenten, neugierigen, hochsozialen Distanztiere gut zu verstehen und zu respektieren.


Aktualisiert am 20.11.2024 um 16:34 Uhr
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